Cytisin (Tabex®, Desmoxan®, Cravv®,Todacitan®)

Cytisine

Cytisin ist ein aus einer Pflanze gewonnenes Molekül, das in Osteuropa seit Jahrzehnten als Raucherentwöhnungsmittel eingesetzt wird (1967). Neuere randomisierte Studien belegen, dass Cytisin ein wirksames und sicheres Mittel zur Raucherentwöhnung ist.

Diese medikamentöse Aufmachung von Cytisin wurde jedoch von den Arzneimittelbehörden in der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich nicht genehmigt.



In jedem Fall muss die Verschreibung von Tabex®/Desmoxan® und die medizinische Überwachung von einem Arzt oder von einer Ärztin durchgeführt werden.



Diese Medikamente sind in der Schweiz nicht erhältlich und werden nicht von der Krankenversicherung übernommen.

Ein Molekül, das seit 50 Jahren zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird

Cytisin ist ein Alkaloid, das in allen Teilen des Goldregens (Cytisus Laburnum) vorkommt, insbesondere in seinen Samen. Seine Wirkung gleicht der des Nikotins. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Blätter von Cytisus Laburnum als Tabakersatz verwendet. Die russischen Soldaten bezeichneten diese Pflanze als „falschen Tabak“. Bereits 1978 identifizierte die Tabakindustrie Cytisin als die Substanz mit der pharmakologischen Wirkung, die dem Nikotin am ähnlichsten ist. Cytisin wirkt als Agonist an den alpha4-beta2-Nikotinrezeptoren und wird unter den Namen Tabex®, Desmoxan® und seit Kurzem Cravv® vermarktet.

Vermarktung

Cytisin wird derzeit in 18 Ländern vermarktet, seine Verwendung ist jedoch im Vereinigten Königreich, in Westeuropa, in den USA und in Ländern, die den regulatorischen Zulassungsprozessen dieser Nationen folgen (z. B. Neuseeland), nicht zugelassen. In Kanada wurde Cytisin kürzlich (August 2017) als rezeptfreies Phytotherapeutikum (Arzneimittel auf pflanzlicher Basis) in Kapselform unter dem Namen Cravv® auf den Markt gebracht. Der empfohlene Behandlungszeitraum ist derselbe wie für Desmoxan® oder Tabex®. Zu Cravv® wurden im Gegensatz zu den beiden anderen Produkten noch keine kanadischen Studien veröffentlicht.(1)

Wie funktioniert es?

Cytisin blockiert die Bindung des Nikotins an bestimmte Rezeptoren (agonistische Wirkung). Dadurch werden die unangenehmen Empfindungen (Entzugssymptome), die mit dem Aufhören des Rauchens verbunden sind, deutlich reduziert.

Cytisin reduziert die Dopaminfreisetzung, die durch die Inhalation von Nikotin beim Tabakkonsum entsteht. Dies führt dazu, dass die Freude am Rauchen unter der Behandlung mit Cytisin abnimmt.

Anwendung

Die Cytisintabletten können sehr kostengünstig hergestellt werden: So kostet eine 25-tägige Behandlung mit Tabex in Russland, Polen und Bulgarien 5- bis 15-mal weniger als eine gleichlange Behandlung mit Nikotinpflastern oder -kaugummis. Zudem bietet der Hersteller eine kurze, 25-tägige Behandlung an.
Jede Tablette Tabex® oder Desmoxan® enthält 1,5 mg Cytisin.

Laut Hersteller sollten Rauchende, die mit dem Rauchen aufhören möchte, in den ersten drei Tagen nach dem Rauchstopp 6 Tabletten à 1,5 mg pro Tag einnehmen und dann auf 2 Tabletten pro Tag reduzieren, bis man die Behandlung an Tag 25 beendet.

Einige Ärzte und Ärztinnen ziehen es vor, das Cytisin schrittweise einzuführen, während der Rauchende parallel dazu seinen Tabakkonsum reduziert. So wird ein abrupter Rauchstopp vermieden bzw. ein Misserfolg, wenn die Rauchenden nicht in einem Mal aufhören können. Der Rauchentzug wird sanfter und möglicherweise auch angenehmer. 

Zudem ermöglicht eine allmähliche Erhöhung des Cytisins im Laufe der Wochen auch, dass die optimale Dosis «eingestellt» werden kann. Je nach körperlicher Abhängigkeit schaffen einige den Ausstieg mit nur 3 Tabletten à 1,5 mg pro Tag, andere brauchen 4, 5 oder 6. Auch die Nebenwirkungen (Schlaflosigkeit, Übelkeit usw.) könnten mit einer progressiven, individuellen Dosierung weniger ausgeprägt sein.

Selbstkostenpreis in der Schweiz

Der Selbstkostenpreis in der Schweiz für Tabex (Kauf des Produkts und Transport in die Schweiz) liegt bei ca. 90 .- für 1 Packung mit 100 Tabletten, die über 25 Tage einzunehmen sind (dies kann natürlich von der Apotheke abhängen). Der Preis für Nikotinpflaster, die ca. vier Wochen getragen werden, beträgt durchschnittlich 160.-. Tabex ist also tatsächlich preisgünstiger.

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe des Arzneimittels
  • Instabile Angina pectoris
  • Kürzlich erlittener Herzinfarkt
  • Klinisch relevante oder signifikante Arrhythmien
  • Kürzlich erlittener Schlaganfall 
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Medikamentöse Kontraindikationen (siehe unter Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten)
  • Hormonelle Verhütungsmittel (z. B. Pille)
  • Antiepileptika
  • Behandlungen gegen Tuberkulose

Bei Bluthochdruck sollte Tabex®/Desmoxan® von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin verschrieben werden, wenn dieser gut kontrolliert ist oder wenn Sie Medikamente einnehmen. Vorsichtshalber sollte der Blutdruck vor Beginn der Behandlung kontrolliert werden

Verschreibung

In jedem Fall muss die Verschreibung von Tabex®/Desmoxan® durch einen Arzt/eine Ärztin erfolgen, der/die die Vorteile und den Nutzen der Behandlung abwägt, wenn keine Kontraindikatoren vorliegen und begründen kann, dass es einen Nutzen gibt, wenn es anstelle einer anderen von Swissmedic anerkannten Behandlung (z. B. Nikotinersatzprodukte oder Zyban®) angewendet wird. Die Verschreibung sollte im Rahmen einer regelmässigen ärztlichen Kontrolle erfolgen.

Trotz seiner langjährigen Verwendung in Osteuropa hat Cytisin in Westeuropa (einschliesslich der Schweiz) und in den USA noch keine Marktzulassung erhalten, obwohl es Studien gibt, die seine Wirksamkeit und Sicherheit belegen.

Cytisin hilft offenbar bei der Raucherentwöhnung, indem es die Schwere der Nikotinentzugssymptome verringert. Wird Cytisin vor dem Entzug eingenommen, kann es verhindern, dass das Nikotin seine maximal angenehme Wirkung und die mit dem Rauchen verbundene Befriedigung entfaltet. Somit könnte es bereits vor einem Rauchstopp eingesetzt werden, während die Person noch raucht.

Nebenwirkungen

Cytisin wird allgemein gut vertragen. Die häufigsten Nebenwirkungen, die in den Studien gefunden wurden, sind leichte bis mittelschwere Magen-Darm-Beschwerden.

Die Metaanalyse von 2013 zeigte, dass das am häufigsten berichtete unerwünschte Ereignis in allen Studien gastrointestinale Symptome waren, die in der Cytisin-Gruppe häufiger auftraten als in der Placebo-Gruppe (12 % ggü. 7,2 %; Abb. 4). Dagegen gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen Cytisin und Placebo in Bezug auf schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Übelkeit. Auch bei der Gesamtinzidenz aller unerwünschten Ereignisse gab es keine Unterschiede. (2)

Die Metaanalyse von 2019 kam zu dem Schluss, dass die häufigsten Nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie*, Schmerzen im Oberbauch und Mundtrockenheit sind. Diese Nebenwirkungen sind leicht oder mittelschwer und unterscheiden sich nicht wesentlich vom Placebo: RR gegenüber Placebo = 1,10 (95 % KI = 0,95-1,28). (3)

In der Vergleichsstudie zwischen Vareniclin und Cytisin waren die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen beider Medikamente Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen, intensive Träume, Müdigkeit, Magenschmerzen und Mundtrockenheit. (5)

Als partieller Nikotinagonist hat Cytisin die gleichen Nebenwirkungen wie Nikotinersatztherapien und Vareniclin. Es ist anzumerken, dass bei Personen, die Vareniclin einnahmen, über negative neuropsychiatrische Effekte berichtet wurde. Da es sich bei Cytisin um ein ähnliches Medikament handelt, ist mit ähnlichen Wirkungen zu rechnen.

*Dyspepsie: Bauchbeschwerden, die als Brennen, Blähungen oder Gasbildung beschrieben werden, Übelkeit oder ein zu schnelles Sättigungsgefühl, nachdem man mit dem Essen begonnen hat.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Cytisin wird nur wenig verstoffwechselt.  Es wird vor allem über den Urin ausgeschieden, wobei es kaum oder gar nicht metabolisiert wird und keine Transporterwirkung hat. Das Risiko einer pharmakokinetischen Wechselwirkung scheint daher sehr gering zu sein. Der Hersteller weist jedoch darauf hin, dass Cytisin nicht gleichzeitig mit Tuberkulosemitteln, Antiepileptika und hormonellen Verhütungsmitteln verwendet werden darf. Die Erklärungen für diese Kontraindikationen scheinen pharmakodynamischer Natur zu sein.

Wenn eine Raucherin unbedingt Cytisin verwenden möchte, während sie die Pille nimmt (orale Kontrazeption), wird empfohlen, beim Geschlechtsverkehr vorsichtshalber ein Kondom zu verwenden.

Erste Studien zur Wirksamkeit von Cytisin

Die ersten Studien über die Wirksamkeit von Cytisin als Hilfe beim Tabakentzug wurden ab den 1960er Jahren in Bulgarien, Ost- und Westdeutschland, Polen und Russland durchgeführt. Drei Prüfungen im Vergleich zu Placebo wurden in den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland durchgeführt. Diese Arbeiten kamen zum Schluss, dass Cytisin beim Rauchstopp helfen konnte und trotz gewissen Nebenwirkungen gut vertragen wurde. Allerdings wurden all diese Studien nicht gemäss den aktuellen Qualitätsnormen für klinische Studien durchgeführt. Sie wurden ohne vorklinische Studien durchgeführt, in denen die optimale Dosierung ermittelt wird und die normalerweise den Versuchen vorausgehen.

Jüngere Studien über Cytisin

Heute belegen neuere, grösser angelegte Studien die Wirksamkeit von Cytisin. Sie sollen eine bessere Beurteilung ermöglichen, ob das Medikament die europäischen und US-amerikanischen Zulassungsstandards erfüllen kann.

Eine Metaanalyse über acht Studien (2019) hat gezeigt, dass Cytisin die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Rauchstopps erhöht. Die Ergebnisse waren heterogen, aber das gesamte relative Risiko (RR) im Vergleich zu Placebo für eine erfolgreiche kontinuierliche Abstinenz in der längsten Nachbeobachtungszeit betrug 1,74 [95 % Konfidenzintervall (KI) = 1,38-2,19]. Cytisin hat in mehreren neueren placebokontrollierten Studien bei mässig bis stark Rauchenden positive Ergebnisse geliefert. Die letzte Studie zu Cytisin hat gezeigt, dass das Medikament Nikotinersatzprodukten in Bezug auf die Raucherentwöhnung überlegen war. (3)

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2013 kam zu dem Schluss, dass Cytisin eine wirksame Behandlung zur Raucherentwöhnung ist. Dies mit einer vergleichbaren Wirksamkeit wie andere derzeit zugelassene Behandlungen (1). Die Ergebnisse der Metaanalyse, die anhand der Daten der beiden neuen Studien durchgeführt wurde, die die höchste Qualitätsbewertung erhielten, den Raucherstatus validierten und eine Nachbeobachtung von mindestens 6 Monaten gewährleisteten, zeigen, dass Cytisin sich als signifikant wirksamer als Placebo erwies und die Chancen auf einen erfolgreichen Rauchstopp um mehr als das Dreifache erhöhte (RR=3,2). (2)

Cytisin scheint also eine interessante Behandlung zu sein. Diese Behandlung hat ausserdem den Vorteil, dass sie weitaus billiger ist als andere Raucherentwöhnungsbehandlungen. Ein interessantes Beispiel für den Nutzen von Cytisin kommt aus Polen. Seit den 1990er Jahren ist in Polen die Zahl der von Erwachsenen gerauchten Zigaretten stetig gesunken. Die Verbreitung des Rauchens ist zwischen 1976 und 2019 bei Männern von 73 % auf 24 % und bei Frauen von 30 % auf 18 % zurückgegangen. Für die Autoren und Autorinnen einer aktuellen Studie war „die Verfügbarkeit von Raucherentwöhnungsbehandlungen und insbesondere die sichere und erschwingliche Behandlung mit Cytisin ein Schlüsselfaktor“ für diese Entwicklung. Sie erklären, dass „die Anwendung von Cytisin unter den Rauchenden in Polen stetig zugenommen hat“. Dort werden jedes Jahr hunderttausende Packungen Cytisin verkauft. (4)

Diese neuesten Studien sind vielversprechend und geben Hoffnung auf eine wirksame Raucherentwöhnungsbehandlung, die kostengünstig und damit für Länder oder Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen attraktiv ist.

Vergleich der Wirksamkeit von Vareniclin und Cytisin

In einer im Juli 2021 veröffentlichten Studie wird die Wirksamkeit von Vareniclin und Cytisin bei 1’452 Patienten verglichen. Nach sechs Monaten betrugen die Abstinenzraten 11,7 % in der Cytisin-Gruppe (25-tägige Behandlung) und 13,3 % in der Vareniclin-Gruppe (84-tägige Behandlung). Es ist zu erwähnen, dass in der Cytisin-Gruppe weniger Nebenwirkungen auftraten. (5)

Eine randomisierte kontrollierte Studie (679 Teilnehmer) ergab, dass sich Cytisin bei den neuseeländischen Ureinwohnern Māori oder Whānau (Grossfamilie) als mindestens genauso wirksam erwies wie Vareniclin, um die Rauchabstinenz mit signifikant weniger unerwünschten Ereignissen zu unterstützen. Die kontinuierlichen Abstinenzraten sechs Monate nach dem Rauchstoppdatum betrugen 12,1 % für Cytisin und 7,9 % für Vareniclin. 88 % der Teilnehmer in der Cytisin-Gruppe gaben nach drei Monaten an, dass sie die ihnen zugeteilte Behandlung zur Unterstützung der Raucherentwöhnung weiterempfehlen würden, während es in der Vareniclin-Gruppe 74 % waren. (6)

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass weitere Studien notwendig sind, um diese Daten zu bestätigen und Ansätze zu finden, wie sich die Wirksamkeit von Cytisin maximieren lässt. Beispielweise die Verwendung in Kombination mit Nikotinersatzprodukten und eine längere Behandlung, um einen Rückfall zu verhindern.

Höhere Cytisin-Dosen für mehr Wirksamkeit?

In einer aktuellen Studie (ORCA-1, doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie) wurden die Auswirkungen einer höheren Dosis und eines vereinfachten Verabreichungsschemas auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Cytisin untersucht (derzeitige Dosierung: 1,5-mg-Tabletten mit einer kontinuierlichen Dosisminderung von 6 Tabletten/Tag auf 1 Tablette/Tag über einen Zeitraum von 25 Tagen; Dosierung in der Studie: ein Verabreichungsschema von 3 mg dreimal täglich, d. h. 9 mg, was mit der höchsten anfänglichen Tagesdosis (1,5 mg, 6-mal täglich verabreicht) vergleichbar ist.) Die Studienteilnehmenden, die 3mg Cytisin einnahmen, hatten eine höhere Abstinenzrate als diejenigen mit einer Dosierung von 1,5mg (Abstinenzraten von 27 % bzw. 30 % bei einer Cytisindosis von 1,5 mg bzw. 3 mg gegenüber 8 % bei Placebo). Auf der Grundlage ihrer Ergebnisse wurde ein Phase-3-Programm mit 3-mg-Tabletten eingeleitet, um eine mögliche Marktzulassung in den USA zu erreichen. (6)

Unsere Empfehlung

Cytisin wurde von den Arzneimittelbehörden in der Schweiz und in Frankreich nicht zugelassen (Tabex und Desmoxan sind jedoch in anderen Ländern, insbesondere in Osteuropa und Neuseeland, zugelassen). 

Wenn Sie mit den in der Schweiz und in Frankreich zugelassenen Medikamenten (Nikotinersatz, Bupropion, Vareniclin) gescheitert sind, konsultieren Sie Ihren Arzt / Ihre Ärztin und befolgen Sie die Empfehlungen, bevor Sie einen Versuch mit Cytisin unternehmen.

Cytisin ist in der Schweiz rezeptpflichtig und in der Apotheke erhältlich. Bitten Sie Ihren Arzt / Ihre Ärztin um ein Rezept. Die Apotheken werden von anerkannten Grossverteilern oder Pharmaunternehmen beliefert. Das Medikament wird auch online angeboten, doch sind hier die Fabrikations- und Konservierungsstandards der Tabletten nicht immer gesichert. Zudem sind Medikamenten-Einkäufe über das Internet in der Schweiz verboten.



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Literatur
  1. Inc Zpharm. Now available: new over-the-counter natural product promises to make quitting smoking easier for millions of Canadians. eNewswire News Room. Published 8 July 2017 (accessed 29 September 2018).
  2. Hajek P, McRobbie H, Myers K. Efficacy of cytisine in helping smokers quit: systematic review and meta-analysis. Thorax. 2013 Nov;68(11):1037-42 . Epub 2013 Feb 12. PMID: 23404838
  3. Tutka P, Vinnikov D, Courtney RJ, Benowitz NL. Cytisine for nicotine addiction treatment: a review of pharmacology, therapeutics and an update of clinical trial evidence for smoking cessation. Addiction. 2019 Nov;114(11):1951-1969. doi: 10.1111/add.14721 . Epub 2019 Jul 19. PMID: 31240783
  4. Zatonski, Witold & Janik-Koncewicz, Kinga & Stępnicka, Zuzanna & Zatońska, Katarzyna & Połtyn-Zaradna, Katarzyna & Herbec, Aleksandra. (2020). History of smoking cessation treatment in Poland – the strengthening role of cytisine as the most effective and safe pharmacotherapy. Journal of Health Inequalities. 6. 116-123. 10.5114/jhi.2020.102969 .
  5. Courtney RJ, McRobbie H, Tutka P, Weaver NA, Petrie D, Mendelsohn CP, Shakeshaft A, Talukder S, Macdonald C, Thomas D, Kwan BCH, Walker N, Gartner C, Mattick RP, Paul C, Ferguson SG, Zwar NA, Richmond RL, Doran CM, Boland VC, Hall W, West R, Farrell M. Effect of Cytisine vs Varenicline on Smoking Cessation: A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2021 Jul 6;326(1):56-64.
  6. Walker N, Smith B, Barnes J, Verbiest M, Parag V, Pokhrel S, Wharakura MK, Lees T, Cubillos Gutierrez H, Jones B, Bullen C. Cytisine versus varenicline for smoking cessation in New Zealand indigenous Māori: a randomized controlled trial. Addiction. 2021 Mar 24. doi: 10.1111/add.15489 . Epub ahead of print. PMID: 33761149
  7. Nides M, Rigotti NA, Benowitz N, Clarke A, Jacobs C. A Multicenter, Double-blind, Randomized, Placebo-controlled Phase 2b Trial of Cytisinicline in Adult Smokers (The ORCA-1 Trial). Nicotine Tob Res. 2021 Apr 13:ntab073. doi: 10.1093/ntr/ntab073 . Epub ahead of print. PMID: 33847362
Quellen

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